Der verantwortungsvolle Umgang mit der Umwelt führt zur steigenden Nachfrage nach regenerativen Energieformen.

Die Verbrennung von Holz als nach- wachsendem Rohstoff in modernen Festbrennstoffkesseln, die Erzeugung von Strom oder Wärme aus Sonnenlicht und die Erschließung von Umweltwärme durch Wärmepumpen erlangen dabei wachsende Bedeutung.

Holz als nachwachsender Rohstoff verbrennt C02-neutral und bietet eine interessante Alternative zu fossilen Brennstoffen.

Je nach Bedarf und Komfort gibt es unterschiedliche Möglichkeiten mit Holz zu heizen:

Scheitholz

Scheitholz ist für die unmittelbare Verwendung in handbeschickten Feuerungsanlagen gedacht und stammt meist direkt aus dem Wald. Nach dem Schlagen hat das Holz einen Wassergehalt von ungefähr 45 bis 60 Gewichtsprozent, weshalb es ca. 1-2 Jahre trocknen und einen Wassergehalt von etwa 20-25 Gew. % erreichen soll, bevor es für die Verbrennung genutzt wird.

Hackgut

Maschinell zerkleinertes Holz mit und ohne Rinde mit einer maximalen Stücklänge von ca.100 mm.

Pellets

Pellets werden in einem speziellen Fertigungsverfahren aus naturbelassenen Spänender Holzverarbeitungsindustrie hergestellt, wo sie unter hohem Druck zu harten Holzpellets verdichtet werden. Holzpellets sind ihre Beschaffenheit betreffend nach ÖNORM M7135 bzw. DIN plus genormt.

Starkes Team: Bio- und Solarwärme

Die Kombination Biomasseheizung und Solaranlage macht die Heizanlage noch effizienter. Die Solaranlage übernimmt im Sommer und in der Übergangszeit die Warmwasserversorgung. So wird sowohl der Holzverbrauch gesenkt als auch die Lebenserwartung des Kessels erhöht, da dieser außerhalb der Heizperiode weitgehend außer Betrieb ist. Die Kombination von Scheitholzkesseln mit Pufferspeichern und Solarthermie erhöht den Komfort des Heizsystems deutlich, da in der Übergangszeit die Sonne das Haus beheizt.